Ich mag die kleinen Gerstengraupen besonders gerne und kann euch die leicht nussig schmeckenden Körner nur empfehlen.
Sie sind eine tolle und regionale Alternative zu klassischem Risottoreis.
Graupen sind geschälte und polierte Gerstenkörner und dadurch sehr bekömmlich, leicht verdaulich und einfach zuzubereiten. Sie sind proteinreich und ihr hoher Ballaststoffgehalt sättigt lange.
Dieses Risotto mit Graupen, Spinat, Pilzen und Bergkäse überzeugt mit viel Geschmack – schmeckt würzig-mild, hat eine angenehm cremige Textur und ist einfach nur köstlich.
Vielleicht entdeckt ihr die kleinen Graupenkörner ja auch für euch?!
Zwiebeln fein hacken. In einer tiefen Pfanne oder Topf das Öl erhitzen und die Zwiebeln anschwitzen.
Graupen dazugeben und kurz mit anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen. Die Brühe nach und nach zugießen und einkochen lassen. Bei mittlerer Hitze köcheln lassen und dabei gelegentlich umrühren.
In der Zwischenzeit Knoblauch schälen und fein hacken. Pilze putzen und vierteln, Spinat waschen. In einer Pfanne mit etwas Öl Knoblauch, Champignons und Spinat bei mittlerer Hitze anbraten, mit Salz & Pfeffer kräftig würzen und zur Seite stellen.
Käse fein reiben.
Nach etwa 20 Minuten die Champignon-Spinat-Mischung unter das Graupenrisotto rühren und noch weitere 5 Minuten köcheln lassen.
Anschließend den Herd ausschalten, den Bergkäse und die Butter unterheben, nochmals abschmecken und etwas ziehen lassen.
Risotto auf Tellern anrichten und auf Wunsch noch mit gebratenem Speck garnieren.